Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte in den frühen Abendstunden des 7. Dezember 2019 die Feuerwehren aus Harsefeld und Ahrensmoor zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Weißenfelde.
Zunächst war unklar was genau passiert war, so dass die Leitstelle alle erforderlichen Kräfte alarmierte. Es stellte sich heraus, dass ein mit zwei älteren Personen besetztes Fahrzeug beim Rangieren von der Straße abkam, und in den Straßengraben rutschte. Dabei blieb das Fahrzeug an einem Baum hängen. Beide Insassen mussten das Fahrzeug über die Beifahrerseite verlassen. Es wurde niemand verletzt. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf Absperrmaßnahmen. Vor Ort waren außerdem zwei Rettungswagen und die Polizei.
Text und Bilder: Günter Kachmann, Feuerwehrpressesprecher der Feuerwehren in der SG Harsefeld
Am Freitagabend um 20.30 Uhr fuhr ein VW Tiguan in Bargstedt–Frankenmoor in einer 90 Grad Kurve mit nicht angepasster Geschwindigkeit in einen Straßengraben. Das Auto streifte einen Baum, kippte dann seitwärts in den Graben und blieb auf dem Dach liegen. Der 67-jährige Fahrer konnte sich leicht verletzt selbst aus dem Auto befreien und wurde von Ersthelfern betreut. Die Feuerwehren aus Bargstedt und Harsefeld sicherten die Unfallstelle ab. Im Graben wurde vorsorglich eine Sperre errichtet um eventuell auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen. Der Fahrer wurde von der DRK-Rettungswache Bargstedt versorgt. Die Polizei nahm den Unfall zu Protokoll. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde der Graben von herumliegenden Teilen gereinigt, die vorsorglich errichtete Sperre wurde beseitigt.
Bericht und Bilder:
Hans Peter Klensang Feuerwehrpressesprecher der Feuerwehren in der SG Harsefeld
Gegen 19.25 Uhr wurde die AED-Gruppe der Feuerwehr Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Die Mitglieder der AED-Gruppe versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungswagen aus Bargstedt. Nach der weiteren Behandlung der zwischenzeitlich eingetroffenen Buxtehuder Notärztin wurde der Patient ins Elbeklinikum Buxtehude befördert. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 23.00 Uhr.
Gegen 17:30 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die AED- Gruppe der Feuerwehr Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfall nach Harsefeld. Die Kameraden der AED-Gruppe versorgten den Patienten zusammen mit den Kollegen des Rettungsdienstes und unterstützten die Besatzung des Rettungswagen aus Bargstedt und den Bremervörder Notarzt bei den weiteren Tätigkeiten. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 18:20 Uhr.
Gegen 14:50 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die AED- Gruppe der Feuerwehr Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfall nach Ottendorf. Wir versorgten den Patienten zusammen mit den Kollegen des Rettungsdienstes und unterstützten die Besatzung des Rettungswagen aus Bargstedt und die Buxtehuder Notärztin bei ihren Tätigkeiten. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 15:30 Uhr.
Am späten Montagnachmittag mussten die Feuerwehren aus Harsefeld und Kakerbeck ausrücken um eine Ölspur zu beseitigen. In der Straße Gierenberg wurde bis zur Abzweigung Quellenweg / Wiesenweg von den Freiwilligen Ölbindemittel verteilt um das Öl zu binden. Bei Nieselregen und einsetzender Dunkelheit war das Öl nur schwer auf der Straße zu erkennen. Der Gierenberg wurde während des Einsatzes gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Neben den 23 Aktiven der Feuerwehr war auch die örtliche Polizei vor Ort. Der Verursacher der Ölspur konnte bisher nicht ermittelt werden.
Text und Foto
Hans Peter Klensang Feuerwehrpressesprecher der Feuerwehren in der SG Harsefeld
Gegen 13.00 Uhr wurde der stv. Ortsbrandmeister zu einem Überprüfungseinsatz alarmiert. Im Bereich Wiemark Ahrenswohlde, K54 Ahlerstedt und dem Klethener Kreisel wurde eine Ölspur gemeldet. Es waren keine Maßnahmen der Gefahrenabwehr nötig, es handelte sich um Kleinstmengen von Ölflecken auf dem Streckenabschnitt. Der Einsatz endete gegen 13.40 Uhr.
Die Feuerwehr Ahlerstedt sicherte eine ca. 12 Kilometer lange Ölspur ab. Die Ölspur begann auf der L127 von Wangersen in Fahrtrichtung Ahrenswohlde und ging über die K54 weiter bis in die Ortsmitte von Ahlerstedt und von dort aus auf der L124 zurück nach Wangersen. Durch die Polizei konnte ein Verursacher ermittelt werden. Eine Spezialfirma aus Scheeßel wurde mit der Beseitigung beauftragt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung. Der Einsatz endete gegen 10.30 Uhr.
Anlässlich des bundesweiten Volkstrauertag trafen sich die Feuerwehren, Vereine und viele Bewohner aus der Gemeinde Ahlerstedt zum Gottesdienst in der Kirche in Ahlerstedt. Im Anschluss wurde zum Gedenkstein zur Stader Straße / Ecke Zevener Straße marschiert, dort fand eine Schweigeminute mit Kranzniederlegung zum Gedenken der Verstorbenen des 1. und 2. Weltkrieges statt. Der Posaunenchor Ahlerstedt spielte die Nationalhymne. Wir kümmerten uns für den Zeitraum der Veranstaltung um die Verkehrssicherung. Der Einsatz endete gegen 11.30 Uhr.
Eine schwer erkrankte Person musste im Tragetuch aus dem ersten Obergeschoss durch das Treppenhaus zum Rettungswagen transportiert werden. Wir unterstützen die Besatzung des Rettungswagen aus Horneburg dabei. Der Einsatz endete gegen 20:10 Uhr.
In den Mittagsstunden des 10. November kam es zu einem Verkehrsunfall in Bargstedt. Auf der Kreuzung Landstraße Poststraße stießen ein Skoda Oktavia aus dem Landkreis Cuxhaven und ein Opel Meriva ebenfalls aus dem Landkreis Cuxhaven zusammen. Der Fahrer des Skoda kam aus Richtung Fredenbeck und wollte die Landstraße überqueren. Dabei übersah er offensichtlich den Opel, der in Richtung Aspe unterwegs war und an dieser Stelle Vorfahrt hatte. Laut Augenzeugen kippte der Opel nach dem Zusammenprall auf die Seite rutschte gegen eine Verkehrsinsel und richtete sich danach wieder auf. Nach Aussage des Rettungsdienstes erlitten die Insassen des Opel leichte Verletzungen. Sie wurden zur genaueren Untersuchung in das Elbeklinikum gebracht. Die alarmierten Feuerwehren aus Bargstedt und Harsefeld sperrten sie Straßen und leiteten den Verkehr weiträumig an der Unfallstelle vorbei. Die auslaufenden Betriebsstoffe streute die Feuerwehr ab und nahm sie auf. Vor Ort waren 42 Feuerwehrleute zwei Rettungswagen aus Bargstedt und die Polizei. Die Straßen waren etwa eine Stunde gesperrt.
Text und Bilder: Günter Kachmann, Feuerwehrpressesprecher der Feuerwehren in der SG Harsefeld
Um kurz vor 15 Uhr verunglückte ein VW Lupo zwischen Ahlerstedt und Kakerbeck. Die 19-jährige Fahrerin aus Visselhövede kam nach einer Rechtskurve aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Anschließend landete sie im Graben und blieb auf der Fahrerseite liegen. Ersthelfer zogen die junge Frau aus dem Fahrzeug und versorgten sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Ortswehren Ahlerstedt, Ahrensmoor und Bargstedt. Da die Unfallfahrerin bereits aus dem Fahrzeug befreit war, konnten die Ortswehren Ahrensmoor und Bargstedt die Anfahrt abbrechen. Die Ahlerstedter Feuerwehr sperrte unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Ortsbrandmeister Mirko Witkowski die Straße für 45 Minuten vollständig ab. Zu größeren Behinderungen im Straßenverkehr kam es dabei nicht. Die schwerverletzte Frau wurde an der Unfallstelle durch die Besatzung eines Rettungswagens aus Bargstedt und einem Notarzt aus Buxtehude versorgt und anschließend ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei aus Harsefeld hat die Ermittlung der Unfallursache aufgenommen.
Text und Bilder:
Jürgen Bockelmann, Pressesprecher der Feuerwehren in der SG Harsefeld
Ein defekter Rauchmelder in Ruschwedel löste um die Mittagszeit des 31. Oktober einen Großalarm aus. Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses in der Ruschwedler Str. hatten das Piepen eines Rauchmelders in einer der anderen Wohnungen gehört und die Rettungskräfte alarmiert. Die anrückenden Feuerwehrleute versuchten in die Wohnung zu gelangen ohne Schaden verursachen. Das gelang, es war kein Feuer in der Wohnung festzustellen. Die Feuerwehr Ruschwedel und Harsefeld waren mit sechs Fahrzeugen und 42 Feuerwehrleuten vor Ort. Ebenfalls ein Rettungswagen des roten Kreutz aus Horneburg und die Polizei. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.
Die Mitglieder der AED-Gruppe Ahlerstedt versorgten bis zum Eintreffen der Rettungswagen aus Buxtehude und Horneburg, sowie des Buxtehuder Notarztes die Patienten und unterstützen den eingetroffenen Rettungsdienst bei der weiteren Behandlung bis zum Abtransport. Der Einsatz endete gegen 12.15 Uhr.
Gegen 20:09 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Stade die AED- Gruppe der Feuerwehr Ahrensmoor mit dem Stichwort Reanimation in Griemshorst. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 20:55 Uhr.
Gegen kurz vor 20:00 Uhr wurde die Feuerwehr Ahlerstedt zu einer Tragehilfe in die örtliche Seniorenresidenz gerufen. Beim Eintreffen war der Ortsbrandmeister gereits vor Ort und wies die Einsatzkräfte in die Lage ein. Durch den Defekt des einzig und allein befindlichen Fahrstuhls kamen drei immobile Bewohner nicht zurück ins Ober - bzw. Dachgeschoss. Da ein Techniker nicht zur Verfügung stand und erst am frühen Morgen den Fahrstuhl reparieren würde, ersuchten die Mitarbeiter der Seniorenresidenz bei der Feuerwehr um Hilfe. Den drei Bewohner wurde durch Muskelkraft in ihre Räumlichkeiten geholfen. Der Einsatz endete gegen 20:30 Uhr.
Unbekannte haben am Wochenende eine größere Menge an Heizöl oder Diesel in den Rellerbach in Harsefeld geleitet. Die Feuerwehr musste Ölsperren verlegen, um ein Abfließen des Schmierfilms in die Aue zu verhindern. Polizei und Umweltamt haben die Ermittlungen aufgenommen. Neben einem Strafverfahren geht es auch um die Kosten des Einsatzes.
Eine Anwohnerin hatte am Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang den Schmierfilm im Rellerbach am Harsefelder Klosterpark bemerkt. Außerdem nahm die Frau einen stechenden Geruch war. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Feuerwehr Harsefeld, die sich unter der Führung von Ortsbrandmeister Olaf Jonas der Umweltverschmutzung annahm. Die Freiwilligen verlegten erste Ölsperren am Rellerbach und kontrollierten die Zuläufe. Sie konnten jedoch die Herkunft des Schmierfilms zunächst nicht feststellen.
Zur Verstärkung rückten der Führungsdienst Umwelt der Kreisfeuerwehr sowie Ermittler des Polizeikommissariates Buxtehude und des Umweltamtes des Landkreises an. Außerdem brachten die Feuerwehrleute vom Zug II der Stader Feuerwehr mit einem Wechsellader weitere Ölsperren und Fleece, mit dem der Schmierfilm aufgesogen werden soll. Die Freiwilligen verlegten die Ölsperren und das Fleece. Außerdem kontrollierten sie die Gullys und Schächte an der Kirchenstraße und an der Schulstraße.
Dabei stießen sie auf einen Gully auf dem Hof einer Bastler-Werkstatt an der Ecke Schulstraße/ Kirchenstraße. Im Umfeld zeigte sich ein Schmierfilm, der Gully war verdreckt. Offenbar handelt es sich um die Stelle, an der Unbekannte den Diesel oder das Heizöl illegal entsorgt haben. Literweise ist es offenbar über Stunden in den Rellerbach geflossen. Der Eigentümer der Werkstatt beteuerte gegenüber den Beamten, nichts mit der Umweltverschmutzung zu tun zu haben. Das Gelände ist frei zugänglich. Die Feuerwehrleute nahmen Proben, die Polizei wird sie untersuchen lassen.
Polizei und Umweltamt werden versuchen, den Verursacher ausfindig zu machen. Zeugen können sich beim Buxtehuder Polizeikommissariat unter der Rufnummer 04161/ 647115 melden. Die Ermittler haben ein Strafverfahren nach dem Umweltrecht eingeleitet. Außerdem werden Samtgemeinde und Landkreis dem Verursacher die Kosten für den Einsatz in Rechnung stellen. Harsefelds Samtgemeindebürgermeister Rainer Schlichtmann (parteilos) begleitete den Einsatz. Er ließ zur Unterstützung der Feuerwehrleute die Mitarbeiter des Bauhofes anrücken, die beim Kontrollieren der Schächte geholfen und die Einsatzstelle abgesichert haben.
Am Abend kamen Mitarbeiter einer Spezialfirma aus Scheeßel, um den verunreinigten Schacht zu säubern. Zuvor hatten die Feuerwehrleute dort bereits Ölbindemittel gestreut. Nach rund vier Stunden war der Einsatz beendet. (Text: Daniel Beneke / Stader Tageblatt)
In den Abendstunden des 5. Oktober alarmierte die Leitstelle die Harsefelder Feuerwehr zu einer Personensuche. Aus dem Dr. Andreas Buss-DRK-Haus für Senioren war ein Bewohner vermisst. Der 74- jährige leidet unter Demenz und war offenbar zu einem Spaziergang aufgebrochen. Die Suche des Personals im Haus und der nahen Umgebung blieb erfolglos, so dass gegen 20.00 Uhr der Alarm an die Feuerwehr ging. Nach Angaben der Polizei sahen Passanten und junge Leute auf der Skaterbahn den Gesuchten am Brakenweg in der Nähe des Gymnasiums. Die Feuerwehr setzte die Drehleiter und eine Wärmebildkamera ein. Weiter durchsuchten „Fußtruppen“ das Gelände ohne Erfolg. Um eine größere Fläche absuchen zu können, kam die DLRG Horneburg mit ihrer Drohne zum Einsatz. Aber auch mit diesem Spezialgerät gab es kein positives Ergebnis.
Eine Feuerwehrstreife entdeckte gegen 23.00 Uhr dann am Rande des Waldgebietes „Braken“ die Gehhilfen, die der Vermisste mit sich führte. In der unmittelbaren Nähe entdeckten dann die Feuerwehrleute den Mann in einen Graben, etwa zwei Kilometer von seiner Wohnanlage entfernt. Der hinzugezogene Notarzt stellte eine lebensbedrohliche Unterkühlung fest und untersagte zunächst den Transport mit dem Rettungswagen. Der Einsatzleiter und stellvertretende Ortsbrandmeister Jörn Wandke forderte von der Horneburger Feuerwehr Heizdecken für die Behandlung des Patienten an, die dort vorgehalten werden. Der Rettungsdienst versuchte ein Intensivbett für den Patienten zu bekommen, Die entsprechenden Abteilungen im Elbeklinikum Stade und Buxtehude waren komplett besetzt. Ein Rettungswagentransport nach Hamburg wäre zu gefährlich für den Patienten gewesen. So entschlossen sich die Verantwortlichen einen Hubschrauber zum schonenden Transport anzufordern. Das gelang schließlich, und kam aus Hannover nach Harsefeld. Die schon wieder eingerückten Feuerwehrleute mussten sich erneut auf den Weg machen, um den Landeplatz auszuleuchten. Die Wahl fiel schließlich auf das Jahnstadion. Hier ist kein Flutlicht vorhanden, und die Feuerwehrleute bauten in aller Eile die Beleuchtung auf. Gegen 1.30 Uhr übernahm die Hubschrauberbesatzung den Patienten und brachte ihn in eine Klinik.
Nach Angaben des Sanitätsdienstes hätte der Mann bei einer Außentemperatur von nur 6° Celsius die Nacht nicht überlebt. Die Feuerwehren Harsefeld, Ohrensen, Hollenbeck, Horneburg und DLRG Horneburg Altes Land waren mit ca. 40 Kräften im Einsatz. Sie waren rund sechs Stunden unterwegs.
Text und Bilder: Günter Kachmann, Pressesprecher Feuerwehren der SG Harsefeld
Um kurz nach 11 Uhr ereignete sich in der Nähe der Kirche in Ahlerstedt in Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger aus Langwedel (Kreis Verden) war mit seinem Opel Corsa auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kam ihm ein mit Sand beladener LKW entgegen. Dieser versuchte noch dem PKW auszuweichen und lenkte sein Fahrzeug auf den Gehweg. Einen Zusammenprall konnte er aber nicht mehr vermeiden. Die beiden Fahrzeuge kollidierten auf der Fahrerseite, wobei der PKW sich drehte und auf halb auf der Straße und halb auf dem Gehweg zustehen kam. Der Corsa Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeschlossen da sich die Tür nicht öffnen ließ. Er hatte wohl vor dem Unfall plötzlich gesundheitliche Probleme. Ein in der Nähe wohnender Feuerwehrmann und Notfallsanitäter und eine Krankenschwester kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den jungen Mann. Die Leitstelle alarmierte die Ortswehren Ahlerstedt, Ahrensmoor und Bargstedt. Sie mussten unter Leitung des Stellv. Ortsbrandmeisters Mirko Witkowski die Tür aus dem Auto herausschneiden. Der Fahrer konnte dann alleine aussteigen und wurde dann von der Besatzung eines Rettungswagens aus Bargstedt und dem Notarzt versorgt. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Der LKW Fahrer hatte augenscheinlich keine größeren Verletzungen davon getragen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die angerückten 30 Feuerwehrkräfte reinigten die Straße und konnten sie nach gut einer Stunde wieder freigeben. Die Polizei Harsefeld hat den Unfall aufgenommen.
Am Montag um 16.41 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem brennenden Schlepper mitten in der Ottendorfer Feldmark gerufen. Die weit sichtbare Rauchsäule wies der Feuerwehr den Weg. Der Schlepper war bei Feldarbeiten plötzlich in Brand geraten. Glück im Unglück war der frisch gepflügte Boden. So konnte sich das Feuer nicht ausbreiten. Der Landwirt hatte noch versucht den Brand mit 3 Feuerlöscher zu löschen, was aber keinen Erfolg mehr hatte da der Schlepper schon in Vollbrand stand. Alarmiert wurden die Ortswehren Ottendorf, Ahlerstedt, Oersdorf, Wangersen und Ahrenswohlde. Der Schlepper konnte schnell gelöscht werden, hat aber wohl nur noch Schrottwert. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei Harsefeld hat den Brand aufgenommen. Der Einsatz war nach 45 Minuten beendet.
Am Sonntag Nachmittag gegen 15:48 Uhr wurden der Einsatzleitwagen und unser Tanklöschfahrzeug zu einem Moorbrand in den Nachbarlandkreis Rotenburg/Wümme alarmiert. In der Feldmark bei Steddorf brannten ca. 100qm Moor an einer weit abgelegen Stelle zu jener Wasserentnahmestelle. Zusammen mit den Tanklöschfahrzeugen der Feuerwehren Klein Meckelsen und Heeslingen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Landwirte unterstützten die Löscharbeiten mit Wasser gefüllten Güllefässern, das Wasser wurde in einem durch die Feuerwehr Ahlerstedt gestelltes Basseng aufgefangen und mit Pumpen zur Brandstelle gepumpt. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz endete gegen 17:00 Uhr.
Nachdem die Fahrerin eines PKW Geräusche im Motorraum gehört hatte, stellte sie ihr Fahrzeug in der Poststraße ab. Es kam Rauch aus dem Motor und sie alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehr brauchte nicht Eingreifen,begleitete aber das Abkühlen des Motors mit der Wärmebildkamera.
Die Mitglieder der AED-Gruppe wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Ahrenswohlde zur Reanimation gerufen. Für den Abtransport des Patienten forderte die AED Gruppe noch die Drehleiter aus Harsefeld an. Der Einsatz endete gegen 9:00 Uhr.
Die Mitglieder der AED-Gruppe kamen zeitgleich mit dem RTW am Einsatzort an und unterstützten die Besatzung des RTW und NEF bis zum Abtransport. Der Einsatz endete gegen 21:38 Uhr.
Am Montag um 18.12 Uhr wurden die Ortwehren Ahlerstedt, Ahrensmoor und Ahrenswohlde zu einer Personensuche in Ahlerstedt alarmiert. Vermisst wurde ein 86-jähriger Mann aus Ahlerstedt. Er wurde 2 Stunden vorher zuletzt gesehen. Die Familie hatte zum Zeitpunkt der Alarmierung bereits das Haus und die Umgebung abgesucht. Der Einsatzleiter Frank Josten ließ umgehend die Ortsfeuerwehr Harsefeld nachalarmieren, die mit der Drehleiter und Wärmebildkamera das Umfeld von oben absuchen sollte. Ebenfalls wurden die DLRG mit einer Drohne und die Johanniter, sowie Mantrailer Nord mit Hunden angefordert. Da sich in der Umgebung viel Mais befindet, gestaltete sich die Suche nicht einfach. Mit den Einsatzfahrzeugen wurden die Straßen abgefahren. Die Feuerwehr durchsuchten in Form einer Menschenkette die Felder. Nach gut einer Stunde wurde die Person mitten in einem Maisfeld gefunden und an die Besatzung eines Rettungswagens aus Buxtehude übergeben. Vor Ort war auch die Polizei aus Harsefeld. Die Johanniter versorgten die Einsatzkräfte mit Getränken. Die Hunde brauchten nicht mehr tätig werden. Es waren insgesamt 100 Einsatzkräfte im Einsatz.
Text und Fotos: Jürgen Bockelmann, Feuerwehrpressesprecher
Beim vorherigen Brandeinsatz im Schulweg, wurden wir während der Löscharbeiten über Funk zu einem brennenden Werkstattwagen zum örtlich Landmaschinenhändler gerufen. Zwischenzeitlich lief die Brandmeldeanlage mit Feueralarm bei der Feuer - und Rettungsleitstelle auf. Die gut geschulten Mitarbeiter des Betriebes löschten das Feuer mittels Kleinlöschgeräten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr ab. Für uns blieb nur noch die Kontrolle übrig. Der Einsatz endete 11:15 Uhr.
Am Samstagmorgen gegen 10:00 Uhr wurde der Feuer - und Rettungsleitstelle ein Feuer in Ahlerstedt gemeldet. Der Anrufer vermutete einen brennenden Schuppen im Schulweg. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte Unrat bzw. Bauabfälle auf einer Fläche von ca. 5x6 Metern. Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Hohlstrahlrohr eingesetzt. Während der Löscharbeiten wurden wir über Funk zu einem weiteren Einsatz beordert. Bei Schröder Landmaschinen sollte ein Werkstattwagen brennen. In Absprache mit der Polizei, wurden die Löschmaßnahmen eingestellt. Der Verursacher sollte die restlichen Glutnester eigenständig löschen. Der Einsatz endete gegen 10:30 Uhr.
Die Feuerwehr Issendorf wurde zur nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Helmste alarmiert. In Helmste Sandkrug, innerhalb des Windpark Deinste 1, brannte ein Mähdrescher. Dadurch war auch ein Flächenbrand entstanden. Das TLF Issendorf übernahm die Einspeisung in das HLF Helmste.
Vor Ort waren die Wehren aus Helmste, Deinste, Fredenbeck und Issendorf.
Die Feuerwehr Issendorf wurde zu einer nachbarlichen Löschhilfe alarmiert. An der Stader Straße in Horneburg war ein Flächenbrand ausgebrochen. Das TLF Issendorf übernahm den Wassertransport. Das TSF konnte wieder einrücken.
Um fünf Uhr alarmierte die Leitstelle die Ortwehren Ahlerstedt, Ahrensmoor und Ahrenswohlde. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung in der Fleischerei in Ahlerstedt. Ein Lieferant hatte dieses entdeckt und den Eigentümer informiert, sowie den Notruf abgesetzt. Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz der Ursache auf den Grund und fanden einen stark qualmenden Kochkessel vor. Da dieser klein und transportabel war, wurde er vom Strom abgetrennt und nach draußen gebracht. Der Inhalt war angebrannt und der Auslöser dieser starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr drückte mit einem Hochdrucklüfter den Rauch aus dem Gebäude, der sich schon im ganzen Erdgeschoß ausgebreitet hatte. Im Einsatz waren 50 Kräfte der Feuerwehr unter der Führung des Einsatzleiters Niklas Wernicke, sowie die Polizei und ein RTW. Verletzte gab es nicht. Wie hoch der Schaden ist, konnte noch nicht festgestellt werden, da man erst noch sehen muss ob durch den Rauch auch noch andere Sachen als der Kochkessel Schaden genommen haben. Die Straße Kleiner Damm war eine Stunde lang komplett gesperrt. Dieses führte aber zu keinen größeren Behinderungen. Nach gut einer Stunde konnten alle wieder abrücken.
Text und Fotos: Jürgen Bockelmann, Feuerwehrpressesprecher
Am archäologischen Lehrpfad, in der Nähe eines Hünengrabes, gab es einen Schwelbrand. Um 08.45 Uhr am 22.7. wurde die Feuerwehr Issendorf alarmiert. Der Schwelbrand hatte sich bereits tief in den Waldboden gefressen. Die Issendorfer Feuerwehrleute forderten ein Tanklöschfahrzeug aus Horneburg zur Unterstützung an. Die Polizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf.
In der Nacht zum Sonntag den 21.07. 2019 vernichtete ein Feuer mehrere Gebäude des Hof Siems in Aspe. Nach ersten Schätzungen entstand ein Millionenschaden. Das Jungvieh aus den einer Stallanlage konnte gerettet werden. Entdeckt wurde das Feuer von Schützen, die vom Festzelt auf dem Heimweg waren. Für die Löscharbeiten alarmierte die Leitstelle um 3.49 Uhr alle Wehren der Samtgemeinde Fredenbeck, die Ortswehr Farven, die Drehleiter Stade und Wehren Bargstedt und Brest der SG Harsefeld. Die Drehleiter der Ortswehr Harsefeld rückte gegen 5.00 Uhr für Nachlöscharbeiten aus. Es waren über 150 Feuerwehrleute im Einsatz. Gegen 11.00 Uhr beendeten die Harsefelder Samtgemeindewehren den Einsatz.
Bei einem Verkehrsunfall am 18. Juli in Hollenbeck wurde eine 64 Jahre alte Frau verletzt.
Mit ihrem Fiat Panda wollte die Frau gegen 8.50 Uhr, aus Richtung Kakerbeck kommend, auf die L 124 einbiegen. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und überschlug sich. Das Fahrzeug landete auf dem Dach und blieb in einem Kornfeld liegen. Aus eigener Kraft und der Unterstützung von Ersthelfern konnte sie das Auto verlassen. Laut Aussage des Notarztes sind die erlittenen Verletzungen als mittelschwer zu bezeichnen. Sie wurde vom Rettungsdienst in das Elbeklinikum gefahren. Die angerückten Feuerwehrkräfte aus Hollenbeck, Harsefeld und Bargstedt unterstützten bei der Bergung des Fahrzeuges und den Absperrmaßnahmen. Die Feuerwehr war mit rund 30 Kräften vor Ort. Die Straße war währen der Bergungsarbeiten bis 9.30 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde innerhalb des Ortes umgeleitet. Über den entstandenen Schaden konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Gegen 11.00 Uhr geriet auf einer Wiese am Issendorfer Weg aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Traktor in Brand.
Ein Mitarbeiter des Hof Schmidt am Mühlenberg war dabei eine Wiese zu mähen, als er in seinem Fahrstand einen merkwürdigen Geruch feststellte. Er unterbrach die Arbeit um den Traktor durchzusehen. Da er keinen Schaden feststellen konnte, setzte er nach etwa 10 Minuten seine Fahrt fort. Nach kurzer Zeit bemerkte er Rauch, der aus dem Armaturenbrett kam. Er rief die Feuerwehr und startete einen Löschversuch mit einem mitgeführten Feuerlöscher.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung. Sie setzten Wasser mit einem biologischen Zusatzmittel ein und konnten den Brand schnell löschen. Die beiden angebauten Kreiselmäher überstanden das Feuer ohne großen Schaden.
Da sich der Schaden innerhalb des Naturschutzgebiet ereignete, musste das Umweltamt hinzugezogen werden. Ca. 200 l Betriebsstoff sind ausgelaufen oder verbrannt.
Nach ersten Vermutungen von Polizei und Feuerwehr beläuft sich der Schaden auf ca. 100.000,-€ Die Feuerwehr Harsefeld war mit vier Fahrzeugen und 21 Feuerwehrleuten vor Ort.
Text und Bilder: Günter Kachmann, Feuerwehrpressesprecher
In Ruschwedel hat sich wieder ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Volvo-Kombi prallte am Donnerstagmorgen gegen einen Baum. Der Fahrer war über eine Stunde in dem Wrack eingeklemmt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
Das Unglück ereignete sich um kurz vor 8 Uhr auf der Kreisstraße 49 zwischen der Ortschaft Ruschwedel und der Gemeinde Apensen. Ein 48-jähriger Mann aus der Gemeinde Ahlerstedt war mit seinem Volvo V40-Kombi auf gerader Strecke in Richtung Apensen unterwegs. Vor ihm befand sich eine langsam werdende Fahrzeugkolonne. An deren Spitze fuhr ein 46 Jahre alter Mann aus der Gemeinde Brest, der mit seinem Nissan X-Trail-Geländewagen links in einen Wirtschaftsweg einbiegen wollte.
Just in dem Moment, als der Nissan zum, Abbiegen ansetzte, überholte der Volvo nach Zeugenaussagen mit hoher Geschwindigkeit die Kolonne. Vermutlich war der Fahrer zu schnell unterwegs, sagte der Leiter der Harsefelder Polizeistation, Holger Heins, vor Ort. In dem Abschnitt sind 100 Stundenkilometer erlaubt. Der Volvo traf den Nissan. Der 48-Jährige verlor die Kontrolle über den Kombi, geriet erst nach links und dann nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Der Birkenstamm bohrte sich in die Karosserie.
Der Fahrer war in dem Wrack eingeklemmt. Ersthelfer setzten den Notruf ab und kümmerten sich um ihn. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Feuerwehren aus Ruschwedel und Harsefeld sowie die Notfallsanitäter des Deutschen Roten Kreuzes aus der Rettungswache im Flecken Horneburg und einen Notarzt vom Elbe Klinikum aus der Kreisstadt Stade.
Notarzt und Notfallsanitäter betreuten den eingeklemmten Volvo-Fahrer. Die Feuerwehrleute setzten schweres hydraulisches Rettungsgerät ein. Sie trennten die beiden linken Türen ab und öffneten das Dach, damit die Rettungskräfte den Schwerverletzten schonend aus dem Wrack befreien konnten. Der linke Fuß hatte sich in den eingedrückten Karosserieteilen verfangen. Der Patient war stabil und ansprechbar. Es dauerte mehr als eine Stunde, bis die Notfallsanitäter ihn auf die Trage hieven und im Rettungswagen ins Stader Elbe Klinikum bringen konnten.
Der Nissan-Fahrer kam augenscheinlich mit einem Schock davon. Er wollte sich gegen den Rat der Einsatzkräfte nicht untersuchen oder im Krankenhaus behandeln lassen. Die Feuerwehrleute riefen einen Notfallseelsorger. Sie halfen bei den Aufräumarbeiten. Trümmerteile waren auf den Acker auf der anderen Straßenseite geflogen.
Die Beamten der Harsefelder Polizeistation dokumentierten die Spuren des Unfalls und befragten Zeugen. Sie haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die Kreisstraße 49 blieb während der Rettungs- und Aufräumarbeiten sowie der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um, zu größeren Behinderungen kam es dabei nicht.
Zuletzt war im Mai dieses Jahres ein 26-jähriger Autofahrer aus Buxtehude auf der Kreisstraße 49 bei Ruschwedel mit seinem Peugeot-Kombi gegen einen Baum geprallt. Der Wagen hatte in Windeseile Feuer gefangen. Ein Ersthelfer konnte den Mann in letzter Sekunde aus dem brennenden Wrack befreien.
Bei einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung Hasenberg/Ringstraße in Brest hat ein 23-jähriger Autofahrer am Dienstagnachmittag schwere Verletzungen erlitten. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Das Unglück ereignete sich gegen 17 Uhr. Nach ersten Informationen der Polizei war die 50-Jährige aus Reith mit ihrem Geländewagen Hummer H3 auf der Straße Hasenberg ortseinwärts unterwegs. Sie übersah an der Kreuzung zur Ringstraße einen von rechts in einem Opel-Kombi herannahenden 23-Jährigen aus Brest. Beide Fahrzeugführer versuchten offenbar noch auszuweichen. Vergeblich. Der Geländewagen traf den Kombi im Bereich der Fahrertür und schleuderte ihn über die Kreuzung. Der schwer verletzte Opel-Fahrer war in dem Wrack eingeklemmt. Die Hummer-Fahrerin kam mit leichten Verletzungen davon.
Ein nebenan wohnender Notfallsanitäter und Feuerwehrmann bemerkte den Unfall, setzte den Notruf ab und kümmerte sich um die Verletzten. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Feuerwehren aus Brest, Harsefeld, Bargstedt, Reith und Farven (Landkreis Rotenburg) sowie zwei Rettungswagen der Bargstedter Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes, einen Notarzt aus dem Stader Elbe Klinikum und einen Notarzt aus dem Landkreis Rotenburg. Auch Beamte der Harsefelder Polizeistation machten sich auf den Weg. Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Feuerwehrleute befreiten den Opel-Fahrer mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Wrack. Sie schnitten die linken Türen aus der Karosserie. Außerdem nahmen sie auslaufenden Kraftstoff auf. Die Notfallsanitäter und die Notärzte versorgten die Verletzten, sie kamen ins Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat die Reitherin dem Brester die Vorfahrt genommen. An der Kreuzung gilt „Rechts vor links“, ein Schild weist auf die gefährliche Kreuzung hin.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 41 64/ 90 95 90 bei der Harsefelder Polizeistation zu melden.
Einen nicht alltäglichen Einsatz zu später Stunde arbeiteten wir in der vergangenen Nacht ab. Im Zuge einer offiziellen Anforderung unterstützen am Sonntag Abend 2 Kameraden der Ortswehr Ahlerstedt ein Gutachterteam bei der Nachstellung eines Verkehrsunfalls im Kleinen Damm. Um die Bedingungen vom Unfallzeitpunkt bestmöglich zu simulieren, wurde die Fahrbahn bei Eintritt der Dunkelheit auf einer Länge von etwa 400m gewässert. Nach Beendigung der Rekonstruktion konnte die Einsatzbereitschaft des Tanklöschfahrzeuges wieder hergestellt und gegen 0:30 Uhr die wohlverdiente Nachtruhe angetreten werden.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 127 zwischen Ahrensmoor-Nord und Kammerbusch sind am Sonntagnachmittag eine Frau und ihr Sohn verletzt worden. Sie waren mit einem Mercedes von der Fahrbahn abgekommen und hatten sich auf einem Acker überschlagen.
Eine 43-Jährige aus Kammerbusch war mit ihrem 14-jährigen Sohn in dem grauen Mercedes GLK auf der Landesstraße 127 zwischen Ahrensmoor-Nord und Kammerbusch unterwegs. Auf gerader Strecke soll sie ersten Angaben zufolge zum Überholen vorausfahrender Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn angesetzt haben. In diesem Moment soll auch ein Fahrzeug vor dem Mercedes ausgeschert sein. Die GLK-Fahrerin verlor die Kontrolle über den Wagen, geriet nach rechts in den Seitenraum und fuhr auf einen Acker. Dabei verfehlte sie mehrere massive Birkenstämme nur knapp. An einem Graben überschlug sich der Mercedes und blieb auf dem Dach liegen. Die Airbags lösten aus.
Ersthelfer an der Unfallstelle – unter ihnen Feuerwehrleute – befreiten die Frau und den Sohn aus dem Wagen und betreuten die Verletzten. Sie setzten einen Notruf ab. Die Feuerwehren aus Ahrensmoor, Ahlerstedt und Revenahe sowie die Notfallsanitäter des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes rückten an. Die Notfallsanitäter kümmerten sich um die Verletzten und brachten sie ins Elbe Klinikum. Die gute Nachricht: Mutter und Sohn waren nicht lebensbedrohlich verletzt.
Die Einsatzkräfte riegelten die Unfallstelle weiträumig ab, die Landesstraße 127 blieb etwa eine Stunde lang gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Ermittler des Buxtehuder Polizeikommissariates dokumentierten die Spuren des Unfalls und befragten Zeugen. Sie bitten weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 0 41 61 / 64 71 15 oder 0 41 64 / 90 95 90 zu melden.
Gegen 20:20 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die Feuerwehr Ahlerstedt zu einer Tragegilfe für den Rettungsdienst. Zusammen mit der Besatzung des Rettungswagen aus Bargstedt wurde die Patientin in ihre Wohnung zurück befördert. Der Einsatz endete gegen 20:45 Uhr.
Am frühen Freitagabend kam es auf der Kreuzung in Revenahe/Kammerbusch zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Eine 25-jährige Mutter, aus Richtung Griemshorst kommend, übersah beim Abbiegen, einen aus Richtung Apensen kommenden VW Golf. Die Fahrzeuge kollidierten und in beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus.
Bei dem Verkehrsunfall erlitten ein Säugling und 2 Menschen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren rund 50 Feuerwehrleute der Ortswehren Apensen, Revenahe, Sauensiek und Harsefeld sowie Notarzt und Notfallsanitäter des Deutschen Roten Kreuzes. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab und halfen bei den Aufräumarbeiten.
In einer Chemiefabrik am Alten Postweg kam es am Samstagnachmittag zu einer Überreaktion in einem Produktionsprozess. Eine Sicherheitsscheibe eines Produktionskessels barst durch den entstandenen Überdruck. Das Medium wurde dadurch in einen weiteren Behälter umgeleitet. Als auch der Druck in diesem Behälter zu hoch war, sprach eine weitere Sicherheitseinrichtung an und das Stoffgemisch wurde freigesetzt.
Ohrenzeugen berichteten von einem Knall und einem sehr lauten Zischen. Die Mitarbeiter im Chemiebetrieb wählten angesichts des steigenden Drucks den Notruf.
Ein stechender Geruch von Lösungsmittel lag in der Luft über dem östlichen Teil Buxtehudes. Laut dem Buxtehuder Tageblatt hatten drei Augenzeugen, die sich auf dem etwa 300 Meter entfernten Hof einer Autowerkstatt aufhielten, beobachtet, dass nach dem Zischen eine Fontäne, aus einem Rohr auf dem Dach des Produktionsbereichs schoss. Kurz darauf sei eine schneeflockenartige Substanz auf sie herabgerieselt. Ihre Haare verklebten, auch auf Brillengläsern, Windschutzscheiben und Autolack rieselten Klebstofftropfen, so das Tageblatt.
Die Stader Feuerwehr- und Rettungsleitstelle löste Großalarm aus. Neben beiden Zügen der Ortsfeuerwehr Buxtehude, der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung und der Umweltgruppe aus Neukloster, wurden auch die Kreiseinheiten Dekontamination aus Harsefeld und Messen und Spüren aus Stade, sowie der Führungsdienst Umwelt des Landkreises alarmiert. Zur Absicherung der Einsatzstelle waren auch zwei Rettungswagen vor Ort. Etwa 100 Einsatzkräfte rückten an der Einsatzstelle an. Der betroffene Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Messungen in der Umgebung wurden durchgeführt. Zur Information der Bevölkerung forderten der NDR und die Apps "NINA" und "KatWarn" wegen Geruchsbelästigung zum Schließen von Fenstern und Türen auf.
Stundenlang warteten die Einsatzkräfte auf das Abkühlen des Stoffgemischs bis zu einer ungefährlichen Temperatur. Zur Messung der Stofffreisetzung rückte auch die Analytische Task Force (ATF) der Berufsfeuerwehr Hamburg an, die mit einem Massenspektrometer einzelne Stoffe in der Umgebungsluft nachweisen kann.
Nachdem sich die Reaktion am Abend entspannt hatte, rückte die Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Stade an, um auf dem nicht begehbaren Gebäudedach eine Dachöffnung zu verschließen.
Erst gegen 21 Uhr konnte der Einsatz schließlich beendet werden.
Um 15.30 Uhr kam es an der Einmündung der Straße „An der Kirche“ in die „Poststraße“ zu einem Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Fahrer eines KIA Soul wollte in der Straßeneinmündung wenden und übersah dabei einen entgegenkommenden Peugeot 107. Der 37-jährige Fahrer mit seinem neunjährigen Sohn aus Bargstedt konnte nicht mehr ausweichen. Die beiden Rettungswagen vom DRK aus Horneburg und Stade betreuten die Fahrzeuginsassen vor Ort und konnten den Einsatzort wieder verlassen. Neben der örtlichen Polizei waren die Feuerwehren aus Bargstedt und Kakerbeck mit 20 Einsatzkräften vor Ort um auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen. Der Verkehr wurde von Polizei und Feuerwehr örtlich umgeleitet.
Text und Foto Hans Peter Klensang, Feuerwehrpressesprecher
Entstehungsbrand an einem Maishäcksler in Ahlerstedt
FF Ahlerstedt
Alarmierungszeit :
13.05.2019 um 22:00 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Ahlerstedt
Einsatzbericht :
Bei einem Feldhäcksler hatte sich auf der Fahrt zum Betriebshof trockenes Gras innerhalb der Maschine entzündet. Der Fahrzeugführer entdeckte in Höhe der Seniorenresidenz in der Kakerbecker Straße den Brand und stoppte das Fahrzeug. Ein zufällig vorbei kommender Feuerwehrkamerad besetzte daraufhin unser Tanklöschfahrzeug und konnte den Entstehungsbrand zügig zusammen mit dem Fahrer löschen. Durch den schnellen Eingriff konnte erheblicher Sachschaden verhindert werden. Der Einsatz endete gegen 23:00 Uhr.
RUSCHWEDEL. Ein Autofahrer ist am Sonnabend auf der Kreisstraße 49 in der Nähe der Ortschaft Ruschwedel (Flecken Harsefeld) mit einem Peugeot-Kombi gegen einen Baum geprallt. Der Wagen fing Feuer. Ein Ersthelfer befreite den Mann aus dem brennenden Wrack.
Der Peugeot war auf gerader Strecke in einer Tempo-70-Zone nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert. Das völlig demolierte Fahrzeug ging sofort in Flammen auf. Trümmerteile lagen weit verstreut auf der Straße und einem Feld. Ein zufällig vorbeikommender Feuerwehrmann reagierte sofort, hielt an, lief zum Unfallwagen und hievte den Fahrer ins Freie. Um 20.54 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die Feuerwehren aus Ruschwedel und Harsefeld sowie die Notfallsanitäter des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes und einen Notarzt des Buxtehuder Elbe Klinikums.
Die Einsatzkräfte betreuten den Fahrer des Unfallwagens, der unter anderem Brandverletzungen davontrug. Nach der medizinischen Erstversorgung kam der Schwerverletzte zur weiteren Behandlung ins Buxtehuder Elbe Klinikum. Der Peugeot-Kombi brannte lichterloh. Die rund 50 Feuerwehrleute löschten die Flammen unter schwerem Atemschutz und sammelten Trümmerteile zusammen. Der Pkw erlitt einen Totalschaden. Ermittler des Buxtehuder Polizeikommissariates dokumentierten die Spuren des Unfalls, um das Geschehen rekonstruieren zu können. Während des Einsatzes blieb die Kreisstraße 49 im Bereich rund eineinhalb Stunden lang gesperrt. Zu größeren Behinderungen kam es dabei nicht.
(Text und Bilder: Daniel Benecke / Stader Tageblatt)
Bewohner hatten in Harsefeld einen beißenden Geruch wahrgenommen. Aufgrund dessen rückten am Donnerstagabend das TLF und der ELW Ahlerstedt, die Feuerwehren Ahrensmoor, Harsefeld, das LF Horneburg und der Führungsdienst Umwelt ins Gewerbegebiet Weißenfelde aus.
Am Abend hatten sich Anwohner in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle gemeldet. Sie sprachen von unangenehmen Gerüchen und vermuteten einen Gasaustritt. Die ersten Einsatzkräfte konnten den Geruch wahrnehmen, jedoch die Herkunft nicht lokalisieren. Der Geruch war sehr schwer einzugrenzen und zeitweise nicht mehr wahrnehmbar. Mit Messgeräten ausgestattete Messtrupps nahmen Proben.
Die Feuerwehren Ahlerstedt, Ahrensmoor und Horneburg, sowie der bereitstehende Rettungswagen aus Bargstedt wurden gegen 20:45 Uhr vom Einsatz entlassen. Bis dahin konnte ein Gasaustritt nicht bestätigt werden.
Ein Kind hatte sich den Finger an seinem Fahrrad eingeklemmt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, hatten Angestellte der Eissporthalle den Finger bereits befreit. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.
Gegen 11:40 Uhr wurde der Ahlerstedter Einsatzleitwagen, der gerade an einer Funkübung in der Samtgemeinde Harsefeld teilnahm über Funk zu einem medizinischen Notfall nach Ahlerstedt gerufen. Die Mitglieder der AED-Gruppe versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungswagen aus Bargstedt. Der Einsatz endete gegen 12:05 Uhr.
Wegen eines möglichen Wohnungsbrandes wurden die Ortswehren Harsefeld, Bargstedt, Hollenbeck und Ohrensen, die sich gerade wegen einer Funkübung am Feuerwehrgerätehaus Harsefeld befanden, alarmiert.
Durch das schnelle Eingreifen eines in der Nachbarschaft wohnenden Kameraden, konnte Schlimmeres verhindert werden. Er reagierte sofort und konnte das brennende Essen vom Herd nehmen. Die anrückenden Kräfte unterstützen und brachten, die in Mitleidenschaft gezogen Töpfe, ins Freie. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde die Dunstabzugshaube auf Hitze kontrolliert.
Am Freitag um 20.24 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in Wangersen alarmiert. Gemeldet wurde ein ausgelöster Rauchmelder, der von Nachbarn bemerkt wurde, wobei der Bewohner noch in der Wohnung sein sollte. Da es sich um ein Haus mit 11 Wohneinheiten handelt, wurden die Ortswehren Wangersen, Ahlerstedt, Harsefeld, Wohnste, Bargstedt, Ottendorf, Ahrensmoor und Ahrenswohlde alarmiert. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten die Nachbarn bereits die Wohnungstür geöffnet und fanden auf dem Herd ein verbranntes Essen als Ursache für den ausgelösten Rauchmelder vor. Der 41-jährige alkoholisierte Bewohner flüchtete aus der Wohnung und versteckte sich. Die Nachbarn brachten das verbrannte Essen ins Freie und somit musste die Feuerwehr nur noch die Wohnung kontrollieren und lüften. Der Bewohner konnte schnell gefunden werden und wurde von der Besatzung des bereitstehenden RTW untersucht. Er konnte aber in seine Wohnung zurückkehren. Der Einsatz endete für die Feuerwehren nach 45 Minuten. Die Dorfstraße wurde für die Zeit voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr innerorts umgeleitet, wobei es zu keinen größeren Behinderungen kam.
Text und Foto: Jürgen Bockelmann (Feuerwehrpressesprecher SG Harsefeld)
Gegen kurz nach 20:00 Uhr wurde die Feuerwehr Ahlerstedt am Ostersamstag zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich der Stader Straße in Ahlerstedt alarmiert. Die Rauchentwicklung ging von einem dort in der Nähe liegenden angemeldeten Osterfeuer aus. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Der Einsatz endete gegen 20:30 Uhr.
Um 12:00 Uhr wurde die AED-Gruppe Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfalleinsatz nach Harsefeld alarmiert. Kurz nach der Alarmierung piepten unsere Meldeempfänger mit dem Stichwort 'Einsatzabbruch'. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Bargstedt, welches frei auf Funk und deutlich dichter am Einsatzort war, übernahm diesen Einsatz.
Kurz nach 20 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem, in einem Waldstück befindlichen, Flächenbrand gerufen. Anwohner hatten das Feuer bemerkt.
Aus unbekannter Ursache brannte eine ca. 5 qm große Fläche. Die Einsatzkräfte löschten den Bereich mit dem Schnellangriff ab, und konnten so verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitete.
Gerade zur jetzigen Zeit besteht, bedingt durch die Trockenheit, die große Gefahr eines Waldbrandes.
Um 11:14 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die AED - Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfall in Wangersen. Nach unserem Eintreffen versorgten ein Notarzt und ein Notfallsanitäter der Feuerwehr Ahlerstedt den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Im Verlauf unterstützten wir die Besatzung des Rettungswagen aus Bargstedt und die Buxtehuder Notärztin bei den weiteren Tätigkeiten. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 12:00 Uhr.
Am Samstagnachmittag kam es in Ohrensen zu einem Unfall mit einem Hoftrac auf einer Wiese. Bei der Abfuhr eines gefällten Baumes kippte der Hoftrac auf die Seite. Der Fahrer, ein über 80. Jähriger wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Stade gebracht.
Da eine eingeklemmte Person gemeldet wurde, wurden die Feuerwehren aus Ohrensen, Bargstedt und Harsefeld alarmiert. Der Fahrer wurde schon vor dem Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst aus seiner Notlage befreit und erstversorgt. Neben dem Rettungsdienst von der Bargstedter Wache und einem Notarzt vom Elbe Klinikum waren 60 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.
Nach Bergung des Hoftracs wurden ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und ein Bodenaushub von der Feuerwehr durchgeführt.
Text und Fotos: Hans Peter Klensang Feuerwehrpressesprecher
Am Sonntag den 31.03.2019 wurden die Feuerwehren Ahlerstedt, Kakerbeck, Oersdorf und Ottendorf zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus nach Oersdorf gerufen. Der Eigentümer konnte das Feuer bereits vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte löschen. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle, musste im Verlauf aber nicht weiter tätig werden. Der Einsatz endete gegen 11:15 Uhr.
Im Keller war Gasgeruch war genommen worden. Die Einsatzkräfte überprüften das Gebäude mit speziellen Messgeräten. Weitere Prüfungen wurden vom Energielieferanten durchgeführt. Die Einsatzstelle wurde an den Gebäudeeigentümer übergeben.
Um 13:17 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die AED- Gruppe der Feuerwehr Ahlerstedt zu einem medizinischen Notfall in Ahlerstedt. Wir versorgten den Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und unterstützten die Besatzung des Rettungswagen aus Horneburg und die Buxtehuder Notärztin bei ihren Tätigkeiten. Der Einsatz für die AED-Gruppe endete gegen 14:00 Uhr.
An der Kreuzung Weißenfelder Straße/Elsterhorst im Flecken Harsefeld sind am Freitagmittag ein Schulbus und ein Pkw kollidiert. Die Autofahrerin und ihre beiden Kinder auf der Rückbank kamen verletzt ins Krankenhaus. Die Kinder im Bus blieben unverletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 14 Uhr auf der Weißenfelder Straße in Höhe der Zufahrt zum Firmensitz des Bauunternehmens Viebrockhaus. Der Ford Galaxy kam aus dem Elsterhorst. Der im Auftrag der Eisenbahnen- und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) verkehrende Schulbus war auf der Weißenfelder Straße in Richtung Ortsausgang unterwegs. Offenbar hatte die 26-jährige Autofahrerin den herannahenden Bus übersehen. Sie hatte ein „Vorfahrt achten“-Schild passiert und hätte anhalten und den Bus vorbeifahren lassen müssen.
Der Bus erwischte den Pkw am Heck. Der Ford Galaxy drehte sich einmal um die eigene Achse. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Notfallsanitäter des Rettungsdienstes Deutschen Roten Kreuzes, die mit einem Rettungswagen anrückten, sowie einen Notarzt vom Elbe Klinikum. Außerdem entsandte sie die Feuerwehr Harsefeld zur Unfallstelle. Die Einsatzkräfte betreuten die schwangere Autofahrerin sowie ihre beiden Kinder. Kurz darauf haben die Notfallsanitäter und der Notarzt die Verletzten im Rettungswagen ins Stader Elbe Klinikum gebracht.
Großes Glück hatten der Busfahrer und die Schulkinder. Er und die 22 Passagiere blieben unverletzt und durften nach Hause. Die Feuerwehrleute sperrten die Unfallstelle weiträumig ab und leiteten den Verkehr örtlich um. Zu größeren Behinderungen kam es dabei nicht. Sie unterstützten den Rettungsdienst und halfen bei den Aufräumarbeiten. Der Pkw und der Bus nahmen erheblichen Schaden. Der linke hintere Reifen des Ford hatte sich bei dem Unfall gelöst und war über die Kreuzung gerollt. Feuerwehrleute sicherten ihn. Sie halfen auch dabei, den Bus notdürftig wieder fahrtüchtig zu machen, damit ihn ein Mitarbeiter des Unternehmens ins Depot bringen konnte.
Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet. Die Rettungskräfte konnten den Kreuzungsbereich wieder freigeben. Der Pkw wurde abgeschleppt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren Tausend Euro. Ermittler der Polizeistation Harsefeld dokumentierten die Spuren des Unfalls. Zeugen können sich bei den Beamten unter der Rufnummer 0 41 64/ 90 95 90 melden.
HARSEFELD. Alarm am Waldgebiet Braken in Flecken Harsefeld: 60 Feuerwehrleute haben am Dienstagabend einen verunglückten Fahrradfahrer gesucht. Sie fanden ihn augenscheinlich unverletzt an einem Feldweg.
Der etwa 50 Jahre alte Mann war mit dem Fahrrad in der Dunkelheit von der Ortschaft Hollenbeck aus in Richtung des Geestfleckens Harsefeld unterwegs. Offenbar war er unterwegs gestürzt. Weil er sein Ziel nicht erreichte, rief ihn seine gesetzliche Betreuerin an. Da berichtete der Mann, dass er in einem Graben liege. Die Frau wählte den Notruf und setzte einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr in Gang,
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises alarmierte die Feuerwehren aus Harsefeld und Hollenbeck. An die 60 Ehrenamtliche rückten gegen 20.45 Uhr aus. Sie durchkämmten das Gebiet zwischen den Orten, suchten bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt am Braken nach dem Vermissten. Der Mann wusste nicht, wo genau er sich befindet. Per Handy war er plötzlich nicht mehr zu erreichen.
Nach einer guten Stunde fanden die Feuerwehrleute den Mann schließlich an einem Feldweg am Hollenbecker Ortsausgang. Er war augenscheinlich unverletzt, wie die Sprecherin der Harsefelder Feuerwehr, Nora Schmidt-Eustermann, dem TAGEBLATT mitteilte. Vorsorglich nahmen sich die mit einem Rettungswagen angerückten Notfallsanitäter des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes seiner an.
Ein heller Feuerschein wies den Einsatzkräften den Weg: In der Feldmark an der Buxtehuder Straße am Harsefelder Ortsrand ist am Sonnabend ein Kleinwagen in Flammen aufgegangen
Um 20.34 Uhr gab die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle den Alarm. Beim Eintreffen der 30 Ehrenamtlichen der Harsefelder Feuerwehr stand der Wagen bereits lichterloh in Flammen. „Das knallte richtig“, berichtete der Einsatzleiter, der stellvertretende Zugführer Johann Böker. Die Feuerwehrleute löschten den Brand, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass das Fahrzeug einen Totalschaden erlitt.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort.
Der Fahrer, ein offenbar alkoholisierter Mann, befand sich neben dem Fahrzeug. Er wies keine äußerlichen Verletzungen auf und wollte sich auch nicht von den Notfallsanitätern des Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes, die mit einem Rettungswagen angerückt waren, behandeln lassen.
Ein offensichtlich betrunkener Fahrer hatte den Wagen in den Graben gesteuert.
Beamte des Buxtehuder Polizeikommissariates nahmen ihm mit zur Wache, er musste sich einer Blutprobe unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit am Steuer ermittelt. Gegenüber den Polizisten hatte der Mann angegeben, seinen Wagen aus Versehen beim Rangieren rückwärts in den Graben neben dem Feldweg gesetzt und dort festgefahren zu haben. Bei den langwierigen Versuchen, das Auto wieder auf die Straße zu steuern, sei der Wagen heißgelaufen – und dabei in Brand geraten.
(Bericht Daniel Beneke Stader Tageblatt / Fotos Nora Schmidt-Eustermann)
Am Freitag kurz nach 21.00 Uhr kam es zu einem Schornsteinbrand im Königsdamm. Die Söhne der Eigentümer waren bei einem Nachbarn zu Gast und entdeckten den Funkenflug am Elternhaus. Zu Hause angekommen, stellten sie fest, dass die Funken und auch kleine Flammen aus dem Schornstein kamen. Sofort wurde der Notruf abgesetzt und die Leitstelle alarmierte die örtlichen Feuerwehren.
Neben den Freiwilligen aus Bargstedt waren die Ortswehren aus Harsefeld, Fredenbeck, Wedel, Ohrensen, Reith, Brest und Issendorf mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 120 Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Rettungswache Bargstedt war mit einem Fahrzeug in Bereitschaft vor Ort und ebenso die Polizei.
Die Einsatzleitung schickte in alle Etagen des Wohnhauses mit Gaststätte einen Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät. Die Lüftungszufuhr im Keller wurde verschlossen. Der Schornstein wurde mit einer Wärmebildkamera ständig kontrolliert. Ins Dachgeschoss wurde eine Schlauchleitung verlegt, hier wurden Temperaturen von 80 Grad gemessen. Die Drehleiter aus Harsefeld wurde in Stellung gebracht um den Schornsteinkopf zu kontrollieren. Ein von der Leitstelle informierter Bezirksschornsteinfeger nahm den an den Schornstein angeschlossenen Herd in Augenschein und reinigte über die Drehleiter den Schornstein. Um 23.00 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte in ihre Gerätehäuser einrücken. Personen kamen nicht zu Schaden, alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Feueralarm in der Selma Lagerlöf Oberschule ausgelöst
Der Feueralarm wurde gegen 12.45 Uhr ausgelöst. Im Schulgebäude breitete sich Brandgeruch und Rauch aus. Die Schüler mussten sofort das Gebäude räumen und wurden sicher ins Freie geleitet.
Insgesamt 8 Wehren aus der Samtgemeinde Harsefeld mit insgesamt 70 Einsatzkräften gingen in Bereitstellung. Des Weiteren standen ein Notarzt und zwei Rettungswagen bereit.
Da beim Eintreffen der Einsatzkräfte kein Feuer zu sehen war, begann die Feuerwehr die Suche nach der möglichen Brandursache. Sämtliche Räumlichkeiten im Schulgebäude sowie der Kellerbereich wurden durchsucht. Abgehängte Decken wurden mit Hilfe von einer Wärmebildkamera, auf mögliche Brandnester, überprüft. Die Kameraden der Drehleiter überprüften die Dächer des Gebäudes.
Nach Überprüfung der Lüftungsanlage, konnte ein Defekt im Motorenbereich festgestellt werden. Der dadurch entstehende Rauch breitete sich so über die Lüftungskanäle im Gebäude aus.
Verletzt wurde niemand. Alle eingesetzten Kräfte konnten gegen 14.15 h wieder abrücken.
Wegen der defekten Lüftungsanlage fällt der Unterricht an der Schule am morgigen Freitag aus. Auch der geplante Tag der offenen Tür wird nicht stattfinden.
Von einem besorgten Bürger wurden in der Straße "Neues Feld" umgestürzte Baustellenschilder auf der Fahrbahn gemeldet. Durch den beherzten Einsatz unseres stv. Ortsbrandmeisters wurde der Einsatz binnen 2 Minuten abgearbeitet. 1 Minute nahm dabei das heraussuchen der Kamera und das machen der beiden Bilder in Anspruch. Leute es ist windig draußen, einen solchen "Einsatz" darf man aber grundsätzlich auch alleine abarbeiten.
Nach einem Discobesuch in der Ahrensmoorer Festhalle wurde ein 20-jähriger aus Wohlerst in der Nacht zu Sonntag vermisst. Da der junge Mann nicht am vereinbarten Treffpunkt zur Abholung war, wurde nach ihm gesucht. Als man ihn nach über einer Stunde noch nicht gefunden hatte und er auch nicht auf seinem Handy erreichbar war, wurde der Notruf gewählt. Die Feuerwehr- und Rettungsleistelle alarmierte umgehend um vier Uhr die Ortswehren Ahlerstedt und Ahrensmoor. Mit dem Hinweis, man hat ihn zuletzt in Ahrensmoor in Richtung Ahlerstedt gehen sehen, machten sich 30 Einsatzkräfte auf die Suche. Diese konnte nach rund 30 Minuten abgebrochen werden, da der Vermisste mittlerweile Zuhause eingetroffen war.
Text: Jürgen Bockelmann, Pressesprecher, Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Harsefeld
Am Mittwoch den 23.01. alarmierte die Feuer - und Rettungsleitstelle die Feuerwehren Ahlerstedt, Kakerbeck, Reith und Wohlerst zu einem brennenden Hoflader nach Wohlerst. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wohlerst brannte das Fahrzeug im Motorbereich. Die Kameraden aus Wohlerst hatten den Brand schnell unter Kontrolle und löschten das Feuer mit einem C-Hohlstrahlrohr und ca. 200 Litern F500 Löschmittel ab. Für die Feuerwehren Ahlerstedt, Kakerbeck und Reith war kein Einsatz mehr erforderlich, die Einsatzfahrt wurde daraufhin abgebrochen. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden, ein Gutachter wurde eingeschaltet. Aufgrund von technischen Problemen bei der Feuer - und Rettungsleitstelle fand eine doppelte Alarmierung statt. In Ahlerstedt wurde deswegen ein doppelter Sirenenalarm ausgelöst.
Verkehrsunfall mit vier leicht Verletzten in Kakerbeck
Am Mittwochabend kurz vor 20.00 Uhr ereignete sich in der Straße „Im Drauen“ in Kakerbeck ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger Fahrer aus Kakerbeck kam aus einem Feldweg und nahm einer 28-jährigen Horneburgerin die Vorfahrt. Die Fahrerin des Opel Zafira kam aus Richtung Oersdorf und hatte keine Möglichkeit dem Golf Variant auszuweichen Ihr Wagen wurde mit voller Wucht auf der Beifahrerseite getroffen. Der Opel überschlug sich und landete auf dem Dach in circa 50 Meter Entfernung im Straßengraben.
Im Fahrzeug befand sich die Fahrerin mit ihren beiden Kindern im Alter von zwei und vier Jahren. Wie durch ein Wunder wurden alle drei nur leicht verletzt und konnten das Fahrzeug ohne fremde Hilfe verlassen. Sie wurden dem Rettungsdienst übergeben und vorsorglich in die Elbe-Kliniken gefahren. Der Golffahrer erlitt ebenfalls leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Die Straße wurde während der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei waren die Feuerwehren aus Kakerbeck, Ahlerstedt und Wohlerst mit 49 Einsatzkräften vor Ort.
Text und Fotos Hans Peter Klensang Feuerwehrpressesprecher
Gegen 17 Uhr wurde der Feuerwehr der Brand eines Altkleidercontainers, auf dem Parkplatz des EDEKA Meibohm, gemeldet.
Beim Eintreffen der Kameraden stand einer, der zwei dort platzierten Altkleidercontainer, im Vollbrand. Die Container mussten aufgeflext werden, um den Brand löschen zu können. Sowohl am Container, als auch an den gespendeten Kleidungsstücken entstand Sachschaden.
Am Mittwochabend wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hollenbeck, Harsefeld, Ahlerstedt und Bargstedt alarmiert und fanden folgende Lage auf dem Betriebsgelände vor: -Durch Versagen einer Dichtung an der Molchschleuse des Pipelineanschlusses kam es zu einer größeren Gasleckage mit Brandentwicklung. Auf einem Absorber in 12 Meter Höhe fanden zu dieser Zeit Wartungsarbeiten statt. An der Gasaustrittsstelle kam es zu einer Verpuffung, einer der zwei Arbeiter erlitt dadurch einen Schock und einen Herzinfarkt. Durch die Verpuffung kam es außerdem zu einem Böschungsbrand.